Gaeng-Gari-Curry mit gebratenem Hühnerfleisch

Menge
für 4-6 Portionen
Zeitaufwand
Vorbereitungszeit: 10 Minuten; Garzeit: 15 Minuten

Zutaten

  • 250 g Hühnerfleisch, in mundgerechte Stücke geschnitten
  • Salz
  • Pflanzenöl
  • 1 Rezeptmenge Gaeng-Gari-Currypaste (siehe unten)
  • 100 g Baby-Maiskölbchen
  • 2 Limetten, den Saft davon
  • 1 EL Tamarindenmark
  • 2 EL helle Sojasauce
  • 1 Stück frischer Ingwer (2 cm), geschält und in feine Stifte geschnitten
  • 20 Blättchen frisches Thai-Basilikum, grob gehackt
  • 3 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
  • Gewürze
  • 1 TL Koriandersamen
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

1. Die Koriander- und die Kreuzkümmelsamen in einem Mörser grob zerstoßen. Die Fleischstücke mit Salz, schwarzem Pfeffer und den zerstoßenen Gewürzen würzen und mit etwas Öl beträufeln.

2. In einer Pfanne oder unter dem Backofengrill das Fleisch etwa 10 Minuten kräftig anbraten oder grillen.

3. In einem Topf bei mittlerer Temperatur die Currypaste erhitzen und die Maiskölbchen dazugeben. Den Limettensaft, das Tamarindenmark, die Sojasauce, den Ingwer sowie die Hälfte des Thai-Basilikums unterrühren.

4. Die Currymischung abschmecken und bei Bedarf nachwürzen - sie sollte scharf, sauer und salzig zugleich schmecken.

5. Das gebratene Hühnerfleisch in die Sauce geben und darin heiß werden lassen. Das Curry mit Frühlingszwiebeln und dem restlichen Thai-Basilikum bestreuen und servieren, zum Beispiel zusammen mit einem knackigen Salat, Reis- oder Gemüsegerichten.

 

Gaeng-Gari-Currypaste

für 4-6 Portionen

Vorbereitungszeit: 10 Minuten; Garzeit: 35-40 Minuten

Zutaten

  • 1 Stück frischer Ingwer (3 cm), geschält
  • 4 frische rote Chilischoten, von Samen befreit
  • 3 Stängel Zitronengras, von harten Außenblättern befreit und gehackt
  • 6 Knoblauchzehen
  • 1 TL Salz
  • 3 rote Zwiebeln, gehackt
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 600 ml Kokoscreme
  • 2 Limetten, den Saft davon
  • 1 EL Tamarindenmark
  • 2 EL helle Sojasauce

Gewürze

  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 TL gemahlener Koriandersamen
  • 1 TL gemahlener Zimt
  • 1 TL frisch geriebene Muskatnuss
  • 1 TL gemahlene Kurkuma

Zubereitung

1. Den Ingwer, die Chilischoten, das Zitronengras, den Knoblauch und das Salz in die Küchenmaschine oder einen Standmixer zerkleinern. Die Zwiebeln dazugeben und alles weitere pürieren. Etwas Wasser angießen und das Ganze zu einer glatten Paste verarbeiten.

2. In einem Topf mit schweren Boden das Öl erhitzen und darin die gemahlenen Gewürze etwa 2 Minuten duftend anschwitzen. Die Würzpaste untermischen, dann die Temperatur reduzieren und alles unter häufigem Rühren 25-30 Minuten sanft köcheln lassen.

3. Die Kokoscreme unterrühren und alles weitere 5 Minuten köcheln und etwa um die Hälfte eindicken lassen. Diese Pastenbasis hält sich im Kühlschrank etwa 1 Woche, tiefgefroren bis zu 3 Monate.

4. Den Limettensaft, das Tamarindenmark und die Sojasauce einrühren, dann die Paste abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.

5. Die Paste in drei Portionen aufteilen. Portionsweise zusammen mit Fleisch, Fisch oder Gemüse zu einem köstlichen Curry verarbeiten oder zu einer späteren Verwendung einfrieren.

 

Notes

Gaeng-Gari-Curry mit gebratenem Hühnerfleisch

Aus dem Buch: Tom Kime, Lisa Linder, Einfach Thai!

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