roher Randensalat / roher Rote Bete Salat

Menge
Als Vorspeise für 4 Personen

Von den orangen, gelben, weißen oder roten Wurzelgemüsen sind in meiner Küche immer welche in der Gemüseschublade vorrätig. So kann ich jederzeit meine farbigen Rohkostsalate raffeln. Anders als bei Blattsalaten sind diese Gemüse gut haltbar und müssen nicht alle Tage frisch eingekauft werden. Meine bevorzugte Kombination sind tiefrote Randen mit orangenen Karotten. Nicht nur der leuchtenden Farbe wegen, auch weil so das Erdige mit dem Süßen ideal zusammentrifft. Der Meerrettich, die dritte Wurzel in meinem Salat, setzt mit seiner Frische und Schärfe der schweren Rande etwas entgegen.   Susanne Vögeli

 

500 g Randen, roh geschält
300 g Karotten, geschabt und gebürstet
3 EL Apfelessig
3 EL Rapsöl
2 Msp. Salz
1 TL Meerrettichwurzel, frisch geraffelt

 

1 | Randen und Karotten an einer Julienne- oder einer Rohkostraffel direkt in eine geräumige Schüssel raffeln. Wer ohne Handschuhe raffeln möchte tut gut daran, sich einen Schutzhandschuh überzuziehen.
2 | Essig, Öl und Salz dazugeben und Mischen. Frisch geraffelten Meerrettich dazugeben und abschmecken.

 

Tipp

In der Gemüseschublade des Kühlschranks bleiben Wurzelgemüse 2 bis 3 Wochen lang frisch. Kühl gestellt halten sich Wurzelsalate 2 bis 3 Tage. Meerrettichwurzel kann als einheimischer Wasabi bezeichnet werden. Fein gerieben, löst die senfölhaltige Wurzel in der Nase dieselben Reizungen aus, wie wir es beim Essen von Sushi kennen.

 

Notes

roher Randensalat / roher Rote Bete Salat

Aus dem Buch: Susanne Vögeli (Hg.), Fülscher heute. Kochbuch