Suppli mit Tomate, Mozzarella und Sardellen

Menge
Für 4 Personen
Zeitaufwand
40 Minuten + Abkühlzeit

Arancini oder Supplì – beides italienische Spezialitäten, die vom Prinzip her ähnlich sind und doch einige Unterschiede aufweisen: Arancini sind größer, haben eine Birnenform und meist keinen Kern. Die Füllung besteht oft aus gemischtem Risottoreis, zum Beispiel mit Schweineragout. Die oval-länglichen Supplì hingegen sind kleiner, gefüllt mit Risottoreis, und haben typischerweise einen Kern aus Mozzarella.      Daniel Gottschlich


150 g Risottoreis

2 EL Olivenöl

400 ml Gemüsebrühe

30 g Tomatenmark

50 g getrocknete Tomaten, fein geschnitten

50 g Sardellenfilets
1 Zweig frischer Thymian

150 g Mozzarella
2 Eier
30 g Meh
l
100 g Paniermehl
Salz und Pfeffer

Öl zum Frittieren (z. B. Rapsöl oder Frittierfett)

 

Den Risottoreis in einem Topf kurz in 2 EL Olivenöl anschwitzen und mit der Hälfte der Gemüsebrühe ablöschen. Leicht salzen und pfeffern. Das Tomatenmark und die fein geschnittenen getrockneten Tomaten sowie die grob zerhackten Sardellen hinzufügen. Die Thymianblätter vom Zweig abzupfen und dazugeben. Nach und nach die restliche Brühe unter stetigem Rühren zufügen. Sobald er etwas weicher als al dente ist, den Reis auf ein Backblech gießen und abkühlen lassen. Den abgekühlten Risotto im Kühlschrank vollständig erkalten lassen. Anschließend nochmals mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen.
Den Mozzarella in traubengroße Stücke schneiden. Aus dem Risottoreis golfballgroße Kugeln formen und mit dem Daumen eine Kuhle in die Mitte drücken. Ein Stück Mozzarella in die Mitte des Reisballs legen und den Reis vollständig um den Käse schließen. Die geformten Kugeln erneut kalt stellen.
Die Eier mit etwas Salz verquirlen. Das Mehl und das Paniermehl jeweils auf separate Teller geben. Die Reisbälle zuerst in Mehl, dann im verquirlten Ei und schließlich im Paniermehl wälzen. Das Öl in einem Topf oder einer Fritteuse auf 170 °C erhitzen und die Reisbälle 3–4 Minuten goldgelb frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und servieren.

 

Notes

Suppli mit Tomate, Mozzarella und Sardellen

Aus dem Buch: Daniel Gottschlich, Grazie Roma