Eigentlich wollte ich einen Klassiker von früher auf die Küchenbühne holen. Den Marillen-Topfen-Strudel. Es geht aber auch mit einer Birne. Sogar mit einer Dosenbirne, Dosenmarille oder einem Dosenpfirsich. Sepp Schellhorn
DAFÜR BRAUCHT IHR
100 g Butter, plus Butter für das Blech
40 g Kristallzucker
2 Eigelb
300 g Topfen (Speisequark)
abgerieben Schale und Saft von 1 Bio-Zitrone
2 cl Rum
2 Eiweiß
40 g Staubzucker (Puderzucker)
4 Birnen
1 Blatt Strudelteig (es geht auch Brickteig)
1 Ei, verquirlt
Das Backrohr auf 180 °C vorheizen. In der Küchenmaschine die Butter mit dem Kristallzucker schaumig rühren. Nach und nach die Eigelbe beigeben und weiterschlagen. Topfen, Zitronenschale und Rum langsam unterrühren.
Die Eiweiße mit dem Staubzucker zu Schnee schlagen und ebenfalls unterheben. Die Birnen schälen, halbieren und entkernen, dann mit dem Saft der Zitrone beträufeln.
Das Strudelblatt auf einem Küchentuch auslegen und mit verquirltem Ei bepinseln. Die Topfenmasse auf das Strudelblatt geben und gleichmäßig verteilen.
Die Birnenhälften im ersten Drittel des Teiges schön. auslegen. Dann mit Hilfe des Tuches den Strudel aufrollen. Auf ein gefettetes Blech legen und mit dem restlichen Ei auch außen schön einstreichen.
Im vorgeheizten Rohr auf der mittleren Schiene etwa 35 Minuten backen (für einen Strudel von 8 cm Durchmesser.)
Aus dem Buch: Sepp Schellhorn, SEPP, WAS MACHST DU?