Für 4 Personen
Dieser Brotpudding ist von Brukenthals Rezepten inspiriert und lässt sich leicht zubereiten. Garniert wird er mit Stachelbeermarmelade – einer der Lieblingsmarmeladen des Barons. Die im Rezept verwendeten Mandeln stammten vermutlich einst von Bäumen auf seinem Landsitz. Irina Georgescu
Für den Brotpudding
4 Scheiben Weißbrot
2 1⁄2 EL weiche Butter und etwas Fett für die Förmchen
50 g gemahlene Mandeln und einige gemahlene Mandeln für die Förmchen
300 ml Milch
2 Eier (Größe M)
2 EL Honig
1 TL Mandelextrakt
1⁄2 TL Ingwerpulver
1⁄4 TL frisch geriebene
Muskatnuss
1⁄4 TL Kardamompulver
1 Prise Pfeffer aus der Mühle
Für die Stachelbeermarmelade
400 g rote Stachelbeeren
100 g brauner Zucker abgeriebene Schale und
Saft von 1 unbehandelten Zitrone
Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Für den Brotpudding Brotscheiben entrinden und in 1 Zentimeter große Würfel schneiden.
Vier Auflaufförmchen (8 cm Durchmesser, 5 cm hoch) einfetten und mit gemahlenen Mandeln ausstreuen.
Brotwürfel in eine Schüssel geben. Milch in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und über das Brot gießen. Etwa 15 Minuten abkühlen lassen und einige Sekunden glatt rühren. Eier trennen. Butter, Eigelbe und Honig nacheinander unter die Brotmischung rühren. Mandelextrakt, gemahlene Mandeln und Gewürze zugeben und gut unterrühren.
Eiweiße in einer Schüssel steif schlagen und unter den Teig heben. Förmchen bis zum Rand mit dem Teig füllen, in ein tiefes Backblech stellen und dieses in die untere Hälfte des Ofens schieben. Backblech mit kochendem Wasser füllen (Vorsicht: In die Förmchen darf dabei kein Wasser gelangen!) und Brotpudding im vorgeheizten Backofen 30 bis 40 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.
Für die Marmelade Stachelbeeren putzen, waschen, trocken tupfen und halbieren. Stachelbeeren, Zucker sowie Zitronenabrieb und -saft in einem Topf bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren etwa 15 Minuten köcheln lassen, vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen und fein pürieren.
Brotpudding aus dem Ofen nehmen und noch warm mit je 1 Teelöffel Stachelbeermarmelade garniert servieren.
Aus dem Buch: Irina Georgescu, TAVA