Rezept: Dorothea Steffen
Zubereitung: leicht
Backzeit: 20 Minuten bei 220 Grad
Ergibt 1 Strudel für 4–6 Personen
STRUDELTEIG
250 g Mehl
40 g Öl
1 Ei
80 g kaltes Wasser
1 Pr. Salz
20 g Butter, flüssig
FÜLLUNG
800 g Kürbis
200 g Lauch
80 g getrocknete Tomaten
20 g Pinienkerne
200 g Fetakäseg
200 g Crème fraîche
Salz, Pfeffer, Curry,
Muskat und
Petersilie
20 g Butter, flüssig
Die Zutaten für den Strudelteig (Mehl, Öl, Ei, Wasser und Salz) einfach in eine Rührmaschine geben und etwa 8 Minuten langsam laufen lassen, bis der Teig eine elastische Konsistenz bekommen hat.
Den Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie einwickeln, kühl stellen und für etwa vier Stunden ruhen lassen.
Mit einem Rollholz den Teig grob auf 20 mal 20 Zentimeter ausrollen und dann ziehen, bis er etwa 40 auf 40 Zentimeter groß ist. Jetzt darf der Teig auf ein Küchentuch und wird mit zerlassener Butter bestrichen.
Für die Füllung einen Kürbis entkernen, in große Stücke schneiden und grob raspeln. Den Lauch waschen, in Ringe schneiden und kurz blanchieren. Die getrockneten Tomaten in kleine Stücke schneiden, die Pinienkerne rösten und grob hacken. Den Fetakäse in Würfel schneiden.
Den Ofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Kürbis und Lauch mit der Crème fraîche vermischen und dann mit Salz, Pfeffer, Curry, Muskat und Petersilie kräftig abschmecken. Die Masse
auf dem Teig verteilen. Tomaten, Pinienkerne und Fetakäse gleichmäßig auf der Kürbismasse verteilen, nun von der unteren Seite mit dem Küchentuch aufrollen. Die Enden verschließen, den Strudel mit zerlassener Butter bestreichen und für 30 Minuten bei 220 Grad backen.
TIPP: Zum Kürbis-Strudel passen ein knackiger Wildkräutersalat und ein Glas neuer Wein. Ich selber nehme als Kürbis gern einen Hokkaido und lasse die schöne, orangerote Schale einfach dran.
Aus dem Buch: Ulf Tietge, Lisa Rudiger, Schwarzwald reloaded 3