
Ergibt 8 Stücke, Springform ∅ 22cm
KUCHENKRUSTE
115 g Ingwerkekse (etwa 16 Stück), grob zerkrümelt
85 g Graham Cracker (oder Zwieback, Vollkornbutterkekse o. Ä.)
4 EL (55 g) gesalzene Butter, zerlassen
KÄSEKUCHENTEIG
115 g Frischkäse (Philadelphia), schön weich
3 EL (40 g) Zucker
1 großes Eigelb
KÜRBISTEIG
1 großes Ei
1 großes Eiweiß
1 1/4 Tassen (300 g) Kürbispüree*
1/4 Tasse (50 g) weißer Zucker
1/4 Tasse (50 g) brauner Zucker
1/2 TL Salz
3/4 TL Zimt
1/4 TL Ingwer, gemahlen
1/4 TL Gewürznelke, gemahlen
einige Prisen Muskatnuss, gemahlen
1 Tasse (235 g) Crème double
* Kürbispüree selber machen: einen kleinen Hokkaido-Kürbis in Stücke schneiden und im Ofen backen und dann pürieren.
Kruste (Boden) herstellen Backofen auf 220 °C (Umluft 220 °C) vorheizen. Die Ingwerkekse und Graham Cracker in einer Küchenmaschine zermahlen (ergeben 1 1/2 Tassen Kekskrümel). Zerlassene Butter dazugeben und vermischen, bis die Kekskrümelmixtur gut durchfeuchtet ist. Mixtur in einer Backform bzw. Pie-Form, ∅ 22cm Springform, verteilen und gut festdrücken, auch an den Seiten. Form auf ein Backblech stellen.
Käsekuchenteig herstellen Die Zutaten in einem Schälchen glatt verrühren.
Kürbisteig herstellen Das Ei und das Eiweiß in einer großen Schüssel leicht schlagen. Kürbispüree, Zucker, Zimt, Ingwer, Gewürznelke und Muskatnuss dazugeben und verquirlen.
Kuchen zusammenstellen Den Kürbisteig auf die Krümelkruste geben. Dann den Käsekuchenteig auf den Kürbisteig löffeln und beides dekorativ mit einem Messer verwirbeln, sodass ein Marmoreffekt entsteht. Darauf achten, dabei nicht die Bodenkruste anzustechen. 10 Minuten im Ofen backen, dann Temperatur auf 180 °C (Umluft 160 °C) verringern und weitere 30-40 Minuten backen, bis beim Anstechen mit einem Holzstäbchen oder Messer kein Teig mehr festhaftet.
Servieren Kuchen auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen, oder im Kühlschrank, falls Sie Käsekuchen gern kalt mögen, so wie ich. Dann servieren. Überreste im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält sich der Kuchen theoretisch einige Tage lang, wobei allerdings der Boden nach einigen Tagen etwas aufweicht.
Aus dem Buch: Deb Perelman, Eine kleine Küche in New York