Linsen waren schon bei den alten Juden und den Ägyptern eine sehr beliebte Speise. Über Griechenland und Rom kamen sie zu uns. Sie gelten als die feinsten und nahrhaftesten Hülsenfrüchte. Hanna Perwanger
500 g Linsen
1 Lorbeerblatt
1 EL Fett
1 1/2 EL Mehl
2 EL Essig
Salz
Pfeffer
Majoran
125 g magerer Speck
1 Zwiebel
1 Gute Linsen brauchen nicht eingeweicht zu werden. Man wäscht sie, setzt sie mit kalten Wasser auf (man kann Speckschwarten dem Sud beigeben) und lässt sie langsam mit dem Lorbeerblatt kochen.
2 Aus Fett und Mehl eine dunkle Einbrenne bereiten, mit der Kochbrühe und etwas Essig ablöschen, die Linsen vorsichtig in die Soße rühren und mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken.
3 Den klein geschnittenen Speck auslassen (zergehen lassen) und die Zwiebelringe darin bräunen. Beim Anrichten die Linsen mit Speck und Zwiebelringen übergießen.
Aus dem Buch: Hanna Perwanger, Südtiroler Leibgerichte