Maiwipferlsirup

Franzi (Franziska Moser) hat sich das Rezept von ihrer „Nane“, ihrer Oma, abgeschaut. Die hat immer weißen Zucker für den Sirup verwendet. Franzi findet aber, dass der Sirup mit braunem Zucker einen Deut mehr nach Karamell schmeckt.    Josef Moser

1 Teil Zucker
1 Teil Maiwipferl 
Im Verhältnis 1:1 – vom Volumen gleich viel (nicht vom Gewicht)

Zucker und Maiwipferl abwechselnd in ein Glas schichten, bis das Glas voll ist. Gut zusammendrücken. 
1 bis 2 Monate stehen lassen (nach Möglichkeit bei Sonnenlicht auf der Fensterbank). Wenn sich der Zucker komplett aufgelöst hat, der Sirup eine dickflüssige Konsistenz und eine goldbraune Farbe wie Honig hat, ist er fertig. 
Nach Wunsch den Sirup absieben oder inklusive der Wipferl in saubere Gläser füllen. Am besten im Kühl­schrank lagern. So hält er sich auch bis zur Weihnachts­zeit. 

 

Notes

Maiwipferlsirup

Aus dem Buch: Franziska und Josef Moser, Das Gasthaus in den Tiroler Alpen