
für 4 Personen

Vorbereitungszeit: 20 Minuten; Kochzeit: 30 Minuten (ohne Zubereitungszeit für die klare Rinderbouillon)
Zutaten
- 600 g Hühnerschenkel oder Brustfilet
- 20 Stk Pandanusblätter (im Asia-Fachhandel erhältlich)
- 3 EL dunkle, süße Thai-Sojasoße
- 2 EL helle Thai-Sojasoße
- 2 EL Austernsoße
- 1 TL Zucker
- 4 TL Sesamöl
- einige Korianderblätter
- 3 Knoblauchzehen
- 3 EL Zuckersirup
- 2 EL weißen Thai-Essig
- 1TL gerösteten Sesam
- Pflanzenöl zum Frittieren
So wird’s gemacht
Die Knoblauchzehen und den Koriander fein hacken, zusammen mit einem EL dunkler, süßer Sojasoße, der hellen Thai-Sojasoße, der Austernsoße, dem Zucker und zwei TL Sesamöl zu einer Marinade verrühren. Das Hühnerfleisch in etwa gulaschgroße Stücke schneiden und ca. zwei Stunden darin marinieren.
Die Endstücke der Pandanusblätter schräg abschneiden, die Hähnchenteile mit den Blättern umwickeln und diese so ineinander verschlingen, dass sie fest am Fleisch anliegen. Das so vorbereitete Fleisch in Pflanzenöl bei ca. 160 ° für fünf Minuten frittieren. Die ausgebackenen Teile auf Küchenkrepp auslegen, um das überschüssige Fett abzugeben.
Aus dem Thai-Essig, dem Zuckersirup, der restlichen süßen Thai-Sojasoße, dem gerösteten
Sesam und dem restlichen Sesamöl einen Dip anrühren.
Profitipps
Eine schmackhafte Beilage zu diesem Gericht ist eingelegter Ingwer, wie er auch zu Sushi serviert wird. Das Hühnchen lässt sich hübsch mit Lollo-Verde-Salatblättern anrichten, ganze kleine rote Thai-Kinu-Chilischoten setzen einen exotischen Farbakzent.
Aus dem Buch: Joseph Peter, Marc Tügel, Von Küchenluft und Frauenduft