für 4 Personen
Stets auf der Suche nach kulinarischen Neuigkeiten, entdeckte Fürst Pückler den feinen Geschmack der »Liebesäpfel« bereits, als diese in Deutschland noch kaum bekannt waren. Gerne bezeichnete er diese schönen roten Früchte auch als Paradiesäpfel. Erst später setzte sich die aztekische Bezeichnung durch: Tomaten.
ZUTATEN
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Karotte (ca. 50 g)
1 kleines Stück Knollensellerie (ca. 50 g)
5 reife Fleischtomaten (ca. 1 kg)
1 EL Olivenöl
2 EL Tomatenmark
Salz und Pfeffer
Zucker
100 ml halbtrockener Weißwein
½ L Gemüsebrühe
einige gekochte Makkaroni zum Garnieren
ZUBEREITUNG
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Karotte und Sellerie putzen, schälen und ebenfalls in feine Würfel schneiden. Die Tomaten waschen und vierteln, dabei die Stielansätze entfernen.
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel, Knoblauch, Karotte und Sellerie darin andünsten. Das Tomatenmark hinzufügen und kurz mitrösten. Die Tomaten dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen und mit dem Weißwein ablöschen. Die Brühe dazugießen und die Tomatensuppe bei mittlerer Hitze mindestens 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Tomatensuppe mit dem Stabmixer fein pürieren und durch ein feines Sieb passieren. Mit den gekochten Makkaroni garniert servieren.
Aus dem Buch: Stefan Körner, Marina Heilmeyer, Stiftung Fürst-Pückler-Museum Branitz (Hrsg.), Zu Gast bei Fürst Pückler