Für 2 Personen
Es gibt in Frankreich wunderbar schmeckende Sardinen aus der Dose wie etwa die Sardinen in „Beurre de Baratte“, die vor dem Genuss in einer Pfanne in der eigenen Butter erwärmt werden. „Beurre de Baratte“, auch als „Sauermilchbutter“ bezeichnet, ist eine Butter aus fermentierter Milch und länger gereiftem Rahm und schmeckt daher würziger und eine Spur säuerlicher. Da passt ein knackiger Apfel gut dazu. Johannes C. Hoflehner, Ulli Lassenberger
Zutaten
2 große Tomaten
2 Äpfel
etwas Zitronensaft
2 Handvoll gemischte Salatblätter
Salz und Pfeffer
etwas Cayennepfeffer oder Chilipulver
wenn gewünscht 2 Dosen Sardinen „au Beurre de Baratte“
Dressing
1 EL Weißweinessig
1 EL Zitronensaft
3–4 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl gemischt mit etwas Butter aus der Pfanne
Zubereitung
Die Tomaten in dünne Scheiben schneiden. Die Äpfel, wenn gewünscht, schälen, sonst entkernen und auch in dünne Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Die Salatblätter auf Teller legen, eine Seite mit den Äpfel- und eine mit den Tomatenscheiben belegen, mit Salz, Pfeffer und etwas Cayennepfeffer oder Chilipulver würzen.
Die Sardinen mit der Butter aus der Dose in eine Pfanne geben und auf kleiner Hitze langsam erwärmen. Dann das Dressing über dem Salat verteilen. Zuletzt die lauwarmen Sardinen dekorativ in die Mitte legen.
Mit einem knusprigen Vollkornbaguette servieren.
Zutatenvariation
Wenn keine Sardinen „au Beurre de Baratte“ vorhanden sind, klassische Ölsardinen nehmen und diese leicht erwärmen. Als Ausgleich eventuell einen Klacks Sauerrahm in die Pfanne geben.
Zugabe
Ein kleines Nest von Senfsprossen bringt noch ein würzig-pikantes Aroma in den Salat. Den Salat mit Cornichons verzieren, sie verstärken die Säure. Fein geschnittene Streifen von einer gelben oder roten Paprikaschote passen gut dazu. Zusätzlich zum Cayennepfeffer sind auch Kräuter wie Zitronenthymian oder Apfelminze eine wunderbare Ergänzung
Aus dem Buch: Johannes C. Hoflehner, Ulli Lassenberger, Große Salate