Ergibt 8-10 Stücke
Das ist kein Kürbiskuchen, wie man ihn kennt. Es ist eine herrlich rustikale Leckerei, die sich hervorragend für ein Frühstück an einem Herbstsonntag eignet. Fein gewürzt und nicht zu süß wird er durch die Pinienkerne hoch aromatisch und wunderbar knusprig.
Zutaten
500 g roher Kürbis, geschält und von den Kernen befreit
100 g (1/2 Tasse) Kristallzucker
100 g (1/2 Tasse, plus 1 1/2 EL) raumtemperierte Butter
200 g (1 Tasse) Kristallzucker
2 Eier
225 g (1 3/4 Tassen) Haushaltsmehl, gesiebt
2 1/2 TL Backnatron (Backsoda)
125 ml (1/2 Tasse) raumtemperierte Vollmilch
1 Bio-Zitrone, die Schale fein gerieben
1 TL Vanillepaste (oder Vanilleextrakt)
40 g Pinienkerne
Zubereitung
Den Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Eine Springform (20 cm Durchmesser) und Backblech mit Backpapier auslegen.
Das Kürbisfleisch in Würfel schneiden und auf das vorbereitete Backblech legen. Mit dem Zucker bestreuen und 1 Stunde backen, bis die Kürbiswürfel weich sind. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
150 g Kürbiswürfel in ein Sieb füllen und mit der Rückseite eines Löffels das überschüssige Wasser herauspressen. Die Kürbiswürfel im Universalzerkleinerer (oder mit dem Stabmixer) pürieren und beiseitestellen.
In einer Rührschüssel mittels Rührgerät (mit dem Rührhakenaufsatz) die Butter zusammen mit Zucker weißschaumig schlagen. Nacheinander die Eier einarbeiten, bis die Masse das doppelte Volumen hat. Das gesiebte Mehl und das Backnatron unterziehen und dann das Kürbispüree einrühren. Die Milch, den Zitronenabrieb und die Vanille einarbeiten. Abschließend die Hälfte der Pinienkerne unterziehen.
Die Mischung in die vorbereitete Form füllen und mit den restlichen Pinienkernen bestreuen. Im Ofen auf unterer Schiene 40-45 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun und durchgegart ist.
30 Minuten abkühlen lassen, aus der Form lösen und auf einer Kuchenplatte servieren.
Aus dem Buch: Melissa Forti: Dolci, Tartes und zauberhafte Kuchen backen