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Für ein Backblech
Die Zubereitung von selbst gebackenem Knäckebrot ist kein Hexenwerk. Daniela Wattenbach
ZUTATEN
250 g Weizenvollkornmehl oder ein Mehl Ihrer Wahl
250 g kernige Haferflocken
250 g Kerne (z.B. Sesam, Leinsamen, Sonnenblumen- und/oder Kürbiskerne)
1 TL Salz
Ein paar fein gehackte Rosmarinnadeln (nach Belieben)
6 EL Raps- oder Sonnenblumenöl
Etwa 400 ml lauwarmes Wasser
ZUBEREITUNG
Mischen Sie das Mehl, die Haferflocke, die Kerne, das Salz und die gehackten Rosmarinnadeln (falls verwendet) in einer Schüssel. Geben Sie das Öl hinzu und fügen Sie unter ständigem Rühren langsam lauwarmes Wasser (ca. 400 ml) bei, bis ein zäher Teig entsteht. Der Teig ist richtig, wenn er beim Berühren nicht mehr an den Fingern kleben bleibt.
Legen Sie ein Blech mit Backpapier aus und rollen Sie die Masse gleichmäßig darauf aus. Schneiden Sie den Teig schon jetzt mit einem Messer in entsprechende Stücke vor. Besonders hübsch wirkt es, wenn Sie aus dem Knäckebrotteig Kreise ausstechen. Im vorgeheizten Ofen bei etwa 220 °C (Umluft; 240 °C Ober-/Unterhitze) 5 Minuten backen. Reduzieren Sie die Hitze dann auf 175 °C / 195 °C und backen Sie das Knäckebrot weitere 20 Minuten, bis es leicht gebräunt ist.
Nach dem Auskühlen können sie das Brot an den vorgeritzten „Sollbruchstellen“ ganz leicht in Stücke brechen. Das fertige Knäckebrot sollten Sie einen halben Tag an der Luft „nachtrocknen“ lassen und in einer Blechdose aufbewahren. So ist es fast unbegrenzt haltbar.
Aus dem Buch: Daniela Wattenbach, Sauerteig & Wadenwickel