Menge
Für 4 Personen

Zeitaufwand
ca. 35 Minuten | mind. 15 Stunden Gehzeit | ca. 45 bzw. 25 Minuten Backzeit

ca. 2 EL Milch
½ Würfel frische Hefe (21 g)
60 g Zucker
6 Eier
500 g Mehl (Type 550)
1 EL feines Meersalz
250 g weiche Butter
1 Eiweiß zum Bestreichen (nach Belieben)
helle Sesamsamen zum Bestreuen (nach Belieben)

Achte darauf, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Und fang 1 Tag, bevor du das Brot essen willst, an. Erwärme die Milch auf etwa 45°C, bröckle die Hefe hinein und gib den Zucker dazu: Beides soll sich in der Milch auflösen. Die Hefemilch mit den Eiern mischen. Das Mehl und die Eiermischung mit den Knethaken der Küchenmaschine verkneten, dabei das Salz dazugeben. Jetzt knetest du den Teig ordentlich durch, mindestens 10 Minuten lang. Dann gib die Butter nach und nach in Stücken dazu und knete den Teig weitere 5 Minuten. Mit Frischhaltefolie zugedeckt über Nacht bzw. mindestens 12 Stunden kühl gestellt gehen lassen.
Am nächsten Tag knetest du den Teig nochmals kurz durch und füllst ihn in eine zweite zimmerwarme Schüssel. Zugedeckt nochmals 2 Stunden gehen lassen, dieses Mal bei Zimmertemperatur.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Je nachdem, was du mit dem Teig vorhast, daran denken, zwischen den einzelnen Teigstücken genug Platz auf dem Blech zu lassen, und wie folgt vorgehen: Für Briochebrote 2 längliche Teigstränge formen. Diese nebeneinander auf das Backpapier legen und dabei in sich etwas verdrehen, damit es leicht gezwirbelt aussieht. Für Hotdog-Brötchen 12 kleine längliche Teigstränge formen. Für Burgerbrötchen 8 eher runde Teigkugeln formen. Nach Belieben vor dem Backen noch mit Eiweiß bestreichen und mit Sesam bestreuen. Den geformten Teig zugedeckt nochmals 1 Stunde gehen lassen, zum Ende der Wartezeit den Backofen auf 180°C vorheizen. Brioches im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 45 Minuten backen, Burger- und Hotdog-Brötchen brauchen etwa 25 Minuten.

(Brian Bojsen, Laekker! Die skandinavische Küche des verrückten Dänen. ZS Verlag, 2018, Seite 97)

Aus dem Buch: Shami Thakrar, Kari Thakrar, Naved Nasir, Indische Küche – Dishoom